Wie eine Sprecherin des Bistums Mainz mitteilt, helfen sie Schülerinnen und Schülern und dem Lehrer-Kollegium, den tragischen Tod des Mädchens zu verarbeiten. Die 47-jährige Mutter der Neunjährigen hatte Anfang der Woche zuerst ihre Tochter und anschließend sich selbst umgebracht.
Das, was passiert sei, werfe bei den Kindern viele Fragen auf, sagt Notfallseelsorger Markus Reuter. Diese müssten beantwortet werden, damit die Kinder den Vorfall besser verarbeiten könnten. Der Schulpsychologische Dienst bietet zudem auch eine Betreuung der Lehrerinnen und Lehrer an. Die Schule selbst hat einen Gedenkraum für die getötete 9-Jährige eingerichtet. In der kommenden Woche wird es zudem möglicherweise eine Trauerfeier in der Schule geben.